Frau Klein
Autorin
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    Mitten in der Nacht wurde sie wach. Richard hatte sich noch enger an sie geschmiegt, schlief aber nicht mehr. Sie rückte sich zurecht, damit sie ihm in die Augen sehen konnte.
„Was mach ich hier eigentlich“, fragte Richard leise und June lächelte. Zärtlich legte sie ihm die Hände auf die Wangen und küsste ihn sanft. Ihre Lippen lagen nur einen kurzen Moment wie ein Hauch auf seinen und kurz darauf zog er sie über sich. Ihre Haare umrahmten ihr Gesicht und strichen über seines, als sie sich zu ihm herunterbeugte. Wieder trafen sich ihre Lippen, doch dieses Mal öffneten sie sich und June begann ein aufregendes Spiel mit ihrer Zunge. Sie lockte ihn, sie verführte ihn dazu, mitzuspielen und er tat es. Er schickte seine Hände über ihren Rücken auf die Reise, mal fest, dann wieder sanft strich er über ihren Körper und er genoss diese Reise über einen Körper, der nichts anderes von ihm wollte als berührt zu werden. Junes Mund löste sich von seinem, und als ihr heißer Atem über seine Haut glitt, stöhnte er unwillkürlich auf. Das tat so gut, er hatte beinahe vergessen, wie wunderbar, zärtliche Berührungen sein konnten. June küsste sein Wangen, seine Stirn, seine Lippen, seinen Hals. Ihr Mund lag auf seinem Körper und jagte ihm einen Schauer nach dem anderen über die Haut. Innerlich jauchzte er, äußerlich erlaubte er seinem Atem, sich zu beschleunigen. Sie strich über seine Schultern, verharrte auf seiner Brust und bedeckte sie mit Küssen, während er seine Arme um sie schlang, damit sie genau dort blieb, wo sie war. Er wollte diese Zärtlichkeiten festhalten und solange wie möglich auskosten. Doch June hatte anderes im Sinn. Sie richtete sich auf, zupfte an ihrem Kleid und einen Moment später hatte er den schönsten Körper vor sich, den er jemals gesehen hatte. Ihre Brüste reckten sich ihm entgeben und ihre kleinen Brustwarzen mit dem dunklen Hof darum, standen fest und aufrecht. Sie schienen ihn zu rufen und so hob er den Kopf, öffnete die Lippen und ließ ihre Nippel seinen Zunge spüren. Er tippte sie sanft an und June seufzte leise, er ließ sie seine Zähne spüren und June sog laut die Luft ein. Sie stützte sich über ihm ab und er konnte an der dargebotenen Pracht seine Lust ausleben. Richard knete ihre Brüste, strich darüber und versenkte sein Gesicht dazwischen. June hielt seinen Kopf und vergrub ihre Finger in seinen Haaren. All das reichte Richard nicht. Er nahm sie in den Arm und mit einem gelungen Schwung drehte er sie und lag nun über ihr. Er küsste sie so drängend, dass ihr beinahe die Luft wegblieb. Seine Hände wanderten bewundernd über ihren Körper. Richard richtete sich auf, versuchte sich ungeschickt seiner Hose zu entledigen, fiel beinahe dabei um, denn das Kleidungsstück verhedderte sich an seinem erigierten Penis. June lachte leise und Richard sah sie zerknirscht an. Er kniete zwischen ihren Beinen, drückte ihre Schenkel weiter auseinander und June half ihm dabei, indem sie ihre Hände in die Kniekehlen legte. So geöffnet lag sie bereit vor ihm, doch noch war er nicht gewillt, sich mit ihr zu vereinigen. Er senkte seinen Kopf über ihren Schamhügel und ließ sie dort die Wärme seines Atems spüren. Sanft küsste er ihren Bauch, bevor er hinunter glitt und die sanften Lippen ihres Geschlechts berührte. June bäumte sich ihm entgegen, bereit ihn in sich aufzunehmen. Doch Richard führte ihr seine Finger in ihre von Feuchtigkeit überlaufende Vagina, fühlte ihr Innerstes und füllte sie mit seinen Fingern aus. Sachte ließ er seinen Mund über ihre Vagina gleiten. Keine Berührung, nur die Ahnung einer solchen. Doch hatte sie den gewünschten Effekt. June bäumte sich ihm entgegen, krallte ihre Hände in die Laken, als müsse sie verhindern, davon zu fliegen. Als dann die Berührung seiner Lippen, seiner Zunge und seiner Wärme tatsächlich folgte, schluchzte Junes laut und eindringlich auf. Richard erhob sich, beugte sich über sie und drang mit seinem Ständer in sie ein. Langsam, so als wolle er jeden Moment auskosten, so als wolle er jedes Fleckchen ihrer inneren Wärme begrüßen, schob er sich Millimeter für Millimeter in sie, bis er an ihre inneren Grenzen stieß. Dort verharrte er, genoss das Spiel ihrer Muskeln an seinem Penis und küsste sie. Ihre Körper lagen ineinander verschlungen, bewegten sich in gemeinsamen Rhythmus und trieben sich der Erlösung näher und näher. Richards Gesicht lag an ihrem Hals und der Duft ihrer Haut umhüllte ihn. Seine Bewegungen in ihr wurden stärker, heftiger und fordernder. June schlang die Beine um seine Hüften und empfing jeden seiner Stöße mit einem Seufzer. Ihr Atem, stoßweise an seinem Ohr, sein Atem auf ihrer Haut: ein perfektes Spiel. Immer wieder versenkte er sich in ihr, immer wieder drängte sie sich ihm entgegen, bis das Ergebnis der Reibung ihres Kitzlers an seiner Haut sich in einem lauten, kehligen Schrei entlud. June kam wie die Urgewalt der Lust an sich und die Kontraktionen ihrer Vagina zogen Richard mit sich. Ein paar heftige Stöße folgten ihrem Kommen und dann schossen seine Säfte in sie. June spürte die sanften Strahlen in ihrem warmen Gefäß und beinahe war sie den Tränen nah.